Dogsurfing – Wieso stellen die Hunde auf Surfbretter

DOGSURFING
und die Frage ….. Wieso stellen die Hunde auf Surfbretter ? ? ?

Dogsurfing = Stand up Paddling? …… NEIN!
Unser Dogsurfing beinhaltet drei Teilbereiche

1. Surfen
Der Hund steht in erster Linie alleine auf dem Surfbrett/SUP-Board. Er lernt
sicher darauf zu stehen, sitzen und liegen. Frauchen und Herrchen helfen
hierbei, geben Sicherheit und motivieren. Sie gehen hierzu etwa hüfttief mit ins
Wasser und dürfen sich auch mit auf das Board setzen. (Ist dies z.B. aus
gesundheitlichen Gründen nicht möglich, surfen auch wir mit Ihrem Hund.).
Sicheres Surfen ist die Voraussetzung zum Stand up Paddling mit Hund.

2. Stand up Paddling (SUP) mit Hund
Der Hund sollte das Surfen schon sicher beherrschen. Frauchen / Herrchen
sollten zunächst alleine auf dem Board stehen um ein Gefühl dafür zu
bekommen. Stehen beide, einzeln, sicher auf dem Board, steht dem SUP mit
Hund nichts im Wege. Ggf. beginnt man im Sitzen/Knien. Abgesichert durch
Schwimmweste und Leine können sicher die ersten Runden gedreht werden,
bevor ein Ausflug in die schöne Aue starten kann.

3. Individueller Wasserspaß
Wir sind offen für neues und testen gerne alles was Spaß macht.

„Ohje, also das ist nichts für meinen Hund… “ werden Sie jetzt vielleicht denken. Aber
genau das Gegenteil ist der Fall. Von unserem Dogsurfing profitiert fast jeder Hund
vom Junior bis zum Senior!
Sie werden noch mehr Zeit mit ihrem Hund im Freien genießen, dabei mit viel Spaß
dessen Gesundheit unterstützen und ihre Beziehung zueinander fördern!

 Der unsichere (auch wasserscheue!) Hund gewinnt an Selbstbewusstsein.
 Kein Hund muss hierbei schwimmen! Daher der perfekte Wassersport für
Nichtschwimmer. Hunde die nicht gerne schwimmen haben
erfahrungsgemäß schnell sehr viel Spaß am Surfen.
 Der übermotivierte, nervöse Hund übt sich in Ruhe und Konzentration.
 Für den sportlich geführten Hund ist Surfen die perfekte Möglichkeit
Koordination, Konzentration Kraft und Gleichgewicht zu trainieren – das
Verletzungsrisiko im Hundesport verringert sich somit erheblich.
 Der ältere Hund profitiert durch eine verbesserte Stabilität und ein besseres
Köperbewusstsein in allen Alltagssituationen.
 Der Alltag mit einem schwierigen oder schlecht zu motivierenden Hund
wird sich durch die Teamarbeit und engere Bindung zu seinem Besitzer
deutlich verbessern.
Wir arbeiten in kleinen Gruppen. Ganz langsam und zwanglos, zuerst an Land und
später gesichert mit einer Schwimmweste, wird Ihr Hund von kompetenter Hand an
das völlig neue Trainingsgerät herangeführt. Der Hund bestimmt das Tempo! Schnell
wird er lernen, dass er nur durch Konzentration, Ruhe und Körperspannung die
vorgegebenen Ziele erreichen kann. Durch ständige Belohnungen und Lob kleinster
Erfolge wird Ihr Hund viel Spaß an den neuen Aufgaben finden.
Surfen aus physiologischer Sicht:
Surfen bedeutet anstrengende Arbeit für die Stabilisationsmuskulatur im gesamten
Körper. Das Training dieser Tiefenmuskulatur kommt im Alltag oft zu kurz. Sie nimmt
dauerhaft kleine Regulationen vor um das Gleichgewicht zu halten. Diese
Ausgleichsbewegungen sind die perfekte Prävention für Verletzungen und können
Beschwerden lindern. Die Wirbelsäule lässt dich durch Surfen stabilisieren, daher ist
es ein optimales Training für Hunde mit Cauda Equina Syndrom, Spondylose,
Bandscheibenproblemen etc.. Ebenso werden die stabilisierenden Muskelgruppe der
Gelenke gekräftigt, daher prima für Hunde nach Kreuzbandrissen, HD,
Ellenbogenproblematiken oder Arthrosen.
Insgesamt werden fast alle Muskeln trainiert. Dieses Ganzkörpertraining ist besonders
gelenkschonend.
Um nach einer Verlagerung des Körperschwerpunktes den stabilen Zustand wieder
herzustellen benötigt es eine schnelle Reaktionsfähigkeit.
Durch das ständige Abgleichen und Hineinhören in den eigenen Körper lernt der Hund
ein besseres Körperbewusstsein. Hierbei spielt Konzentration eine wichtige Rolle.
Der Hund lernt sich nicht von äußeren Reizen ablenken zu lassen und sich nur auf
sich und seinen Besitzer zu konzentrieren.
Surfen wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Es verbessert die
Ausdauer. Gerade für ältere Hunde ganz wichtig.
Surfen wirkt tonusregulierend. Angespannte Muskulatur kann entspannen. Die
gleichmäßigen Bewegungen helfen Stress abzubauen.
Steht der Hund sicher auf dem Board, darf Frauchen/Herrchen auch die positiven
Effekte des Surfens auf den Körper nutzen. Der Schritt vom Surfen zum SUP ist kein
„Muss“ ! Beim Dogsurfing wird das Training immer der individuellen Situation von Hund
und Frauchen/Herrchen angepasst!
SUP mit Hund
Natur, Wasser, Sonne, Bewegung, Ruhe, Action,
Spannung, Entspannung, Spaß….. all das auf einmal?
Der Hund soll auch noch sinnvoll beschäftigt werden?
Geht nicht? GEHT!
Stand Up Paddling – kurz SUP – bedeutet, sich stehend
auf einem Surfbrett mit Hilfe eines Paddels
fortzubewegen.
SUP ist ideal für Menschen, die wenig bis gar keinen
Sport betreiben und wieder aktiver werden möchten.
Durch SUP mit Hund können Sie Ihr eigenes
Fitnesstraining mit dem ihres Hundes verbinden.
Sie wollen präventiv etwas für ihren Körper und Ihre
Gesundheit tun? Sie suchen aktive Entspannung in der Natur? Sie wollen Ihre Haltung,
Ihr Wohlbefinden, Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit verbessern? Vielleicht auch
Gewicht reduzieren? Nebenbei noch den Hund beschäftigen, etwas Positives für seine
Gesundheit und die Beziehung zu ihm tun? Und es soll auch Spaß bringen?
…. Dann ist SUP mit Hund genau das Richtige!
Mit genügend Erfahrung können die SUP-Boards (inkl. Equipment) nach Absprache
ausgeliehen werden. Eine After-Work-Tour in die angrenzende Aue bei
Sonnenuntergang ist unbeschreiblich.

4. Individueller Wasserspaß
Hierzu zählt alles was Spaß macht. Die Bilder sprechen für sich…
Dieses Jahr kommt noch ein Kanu dazu 
„Rudelsurfen“
„Schlauchbootfahren“
„Sportskanone zieht Frauchen“
Aufgrund der tollen Erfolge wird das Dogsurfing in den Staaten immer populärer.
Auch hierzulande sind immer mehr Verhaltenstherapeuten und Physiotherapeuten
von dieser Therapiemöglichkeit begeistert.
Das Dogsurfing kann nach erfolgreichem Kursabschluss sowohl am Meer, an einem
Badesee oder im heimischen Pool zu einer völlig neuen Art der Beschäftigung mit
dem Hund werden. Das ist nicht nur gesund, sondern macht vor allem riesigen Spaß!

Das Team:
– Isabell Schwarz (Hundetrainerin)
– Sabine Eichhorn (Hundephysiotherapeutin und aktive Wassersportlerin)
– Chris Schwarz („Surfprofi“ mit viel Hundeverstand)
Weitere Infos unter www.dogsurfing.de

Dogsurfing_Warum wir Hunde auf Boards stellen